Zollhammer 1: Dass uns, die Schweiz, der Zollhammer ausgerechnet am 1. August trifft, stimmt mich nachdenklich und lässt mich fragen, ob da ein Zusammenhang mit dem Bundesbrief von 1291 besteht? Hast du dir schon einmal überlegt, was passieren würde, wenn die Bedingungen in der Bundesverfassung der Schweiz nicht beachtet und gar übertreten würden? Was wären da für Auswirkungen? Wie wäre zu beten? Was ist, wenn unsere Vorfahren im Angesicht Gottes einen Schwur geleistet haben mit Bedingungen für den Segen? Könnte es sein dass Gott das ernst nahm und auch die Konsequenzen daraus? Es geht nicht darum Schuldige zu suchen, als Ekklesia der Schweiz haben wir einen Gebetsauftrag und dazu Autorität bekommen. Wir sollen der Lösung segnend zum Wachstum verhelfen. Was steht denn da überhaupt im Bundesbrief ausser, dass er " im Namen Gottes des Allmächtigen beginnt? Dem möchte ich mich in der nächsten Zeit eine Weile widmen.
Lassen wir uns nicht hinreissen in der Politik Stellung gegen Personen einzunehmen. Unsere Aufgabe ist, unser Volk im Gebet durch Kriesen zu beten, auch dann, wenn wir uns das als Nation selber eingebrockt hätten. Unsere Aufgabe ist zu segnen und das Königreich Gottes "Vater unser: Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden" für unser Parlament zu beten. Unsere Aufgabe ist, die Politik zu segnen (auch wenn sie dein Feind ist) indem du ihr Fruchtbarkeit in Weisheit und Erkenntnis zusprichst. Ein kleiner Hinweis: ein Teil der Bundesverfassung lautet ungefähr so: der Schweiz wird es nur so gut gehen, wie sie sich um die Armen, Ärmsten und Schwachen, Schwächsten im Land kümmert?!? Wie sozial ist die Schweiz heute noch?
Unser Feiern des Segens hat am 1. August, unserem Nationalfeiertag, wirtschaftlich einen argen Dämpfer bekommen. Das ist unsere Chance, als Ekklesia zu regieren in einer Zeit wie dieser.
Zollhammer 2: GameChanger (Spielveränderer). Um in eine Situation mit dem Wort Gottes und den Verheissungen hinein zu beten, braucht es eine Bestandesaufnahme, Auslegeordnung, wie die momentane Situation ist, was die Probleme sind. Nicht beschönigend und nicht die Augen davor verschliessen. Nicht um uns mit den Problemen zu befassen, sondern um als GameChanger hinzusehen und zu suchen, was das Wort Gottes sagt und was ist der gegenteilige Geist zum Problem. Das ist im persönlichen Leben mit dem Herrn so, gilt aber auch für unsere Nation. Ein Bspiel, um das zu verdeutlichen: Wenn Angst da ist, ist das Gegenteil Mut. Wir stärken und sprechen Fruchtbarkeit und Wachstum in den Mut. Wir stärken! Wir machen eine Auslegeordnung indem wir den Hl. Geist fragen, was läuft in unserer Nation in der Wirtschaft aus dem Ruder? Dann können wir segnend im gegenteiligen Geist mit dem Wort Wachstum in die verschiedenen Bereiche beten.
Wir segnen sprechend unsere nationale Fähigkeit, uns um Arme und Schwache zu kümmern in der Schweiz, dass sie fruchtbar wachsen kann. Wir segnen sprechend den Wirtschaftsstandort Schweiz mit fruchtbar zu wachsen in Gottes Blickwinkel, dass die Ressource Mensch in Unternehmen vor dem Reingewinn kommt. Wir segnen sprechend, ("Wohlbeworten" Wort der Zusage, der Mehrung von Herrlichkeit) die EU, fruchtbar zu sein und zu wachsen im Frieden stiften.
Wozu hätte der Herr gesagt, wir sollen segnend sprechen, wenn da nicht übernatürliche Kraft drin stecken würde?
Karin Gust hat gestern folgendes geteilt und das ist wirklich so begeisternd: Bibelstudium zu Hosea 14. Nach Jamieson Fausset Brown Bible Commentary bedeutet der Begriff „Worte“ im Hebräischen „Realitäten“ oder auch „Dinge“. Das bedeutet, schlicht und ergreifend, dass wir Realitäten schaffen, wenn wir Gottes Worte aussprechen. Logisch eigentlich, denn Gott sprach und es geschah. Aber ist uns das wirklich bewusst, was für ein Geschenk uns Gott „in den Mund“ gelegt hat?
Du und ich, wir haben es jetzt im Mund, die Situation "Zollhammer" zu klären und für unser Land einzustehen, ja sogar zu regieren. "Wie im Himmel so auf Erden". Let's go!
Die Präambel der Schweizer Bundesverfassung folgt auf verschiedene Bundesbriefe, der erste 1291, die alle " im Namen Gottes des Allmächtigen beginnen. Die Präambel stammt ursprünglich aus dem Jahr 1848. Sie wurde mit der ersten Bundesverfassung, die den Schweizer Bundesstaat begründete, eingeführt.
Wir haben auf dem Schirm, dass segnen sprechen "Wohlbeworten ist, eine Zusage der Herrlichkeit", die die Kraft des Wortes übernatürlich freisetzt.
Wir können die Präambel als Gebetsleitfaden benutzen indem wir segnend sprechen: "Schweiz wir segnen deine Bevölkerung mit Fruchtbarkeit und beschleunigtem Hineinwachsen in der Verantwortung gegenüber der Schöpfung... der gegenseitigen Rücksichtnahme... künftige Generationen... Schweiz, wir segnen deine Bevölkerung mit Fruchtbarkeit und beschleunigtem Hineinwachsen, das Wohl der Schwachen zu fördern, zur Stärkung unseres Landes."
Wenn die Wirtschaft unseres Landes zum einem Gott (Götzen) erhöht und angebetet wird, der Mensch dem Gewinn untergeordnet wird, entfernen wir uns von Gott. Nicht der Mensch dient der Wirtschaft, sondern die Wirtschaft dient den Menschen und das setzt Göttliches "Win-Win" frei.
Ingeborg Heri, Leiterin AGLOW Schweiz
