1.Mo1,26 + 27: gemäss Seiner Gleichheit erschuf ÄLoHI'm den Mensch (ADa'M) in Seiner Ummantelung von Licht, männlich und weiblich erschuf ER sie. (aus „Die Geschriebene“)
(Der Mensch hatte nichts in sich was der Wahrheit, der Gerechtigkeit, der Liebe und anderen Wesenszügen Gottes wiedersprach.)
Selbst in diesem paradiesischen Zustand hatte der männliche und weibliche Mensch den freien Willen, welchen Worten er glauben wollte, die von Gott oder die der Schlange.
Durch das vollbrachte Werk von Jeschuah ist uns durch Vertrauen in IHN und wer ER ist und was ER vollbrachte geschenkt, wieder in dieser ursprünglichen Ummantelung des Lichts Gottes zu wandeln als Mann und als Frau. Beide gleichwertig! Wenn wir uns als Frauen selber herabsetzen oder in unseren Gedanken zulassen, dass wir uns so fühlen und als Opfer in diese Haltung gehen, dann sind unsere Gebete in den einzelnen Situationen leider nur das, was eine andere Bibelstelle sagt: Ihr betet nur, was ihr schon habt, anstatt die Lüge durch Jeshuahs wiederhergestellte Wahrheit vor Gott schuldig zu sprechen und dadurch Seine göttliche Ordnung zu proklamieren. Dazu müssen wir nicht in Feminismus geraten. Das ist der falsche „Hunderter“ des Feindes. Wir dürfen unseren Gott ehren, indem wir unsere Weiblichkeit in IHM entdecken und sie genau so lieben, wie der Mann seine Männlichkeit. Nicht unsere eigenen Erfahrungen in unserer Kultur sind massgebend, es ist Seine Wahrheit, die immer und in jeder Situation der Massstab sein soll. Math.7,12: Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das bezieht sich auch auf dich und es könnte heissen: Alles nun, wie du im Himmel bekannt bist, das tue dir selber auch an und denke selber auch so von dir. (man nennt das Gedanken erneuern!). Hab Mut das ins Auge zu fassen, der Hl. Geist hilft dir! Man nennt es auch "trachte“ (zielen auf etwas zubewegen) zuerst nach dem Königreich Gottes! Und alles andere wird dir hinzugefügt werden.Math.6,33.
Wir haben kürzlich in der Bibel-Werkstatt die Ordnungen Gottes von Mann u Frau angeschaut. Wir kamen zum Schluss, dass Gottes Wille vor dem Sündenfall klar sichtbar ist. Gleichwertigkeit, gleiche Aufgabe, gleiche Autorität!
Auf dem Fundament des vollbrachten Werks von Jeschuah am Kreuz habe ich alles, was es braucht, um als Frau meinen Mann zu respektieren und der Mann die Frau zu lieben. Gottes Ordnungen und Prinzipien sind wirksam für alle, Gläubige und solche, die nicht an Ihn glauben.
Der Mann und die Frau haben das Potential, durch Jesus wiederhergestellt zu lieben und zu respektieren.
Liebe wird in 1. Kor.13,4 beschrieben. Unter diese Liebe kann ich mich stellen. Bedingungslos. Darunter bin ich frei, zu machen, was gut ist in den Augen des Herrn. Ich erblühe unter der Unterstützung und Förderung meines Mannes.
Wenn ich da unter Gottes Wille gehe, es aber nicht von meinem Mann erwarte, dass er perfekt ist und er das wirklich leben kann, dann wird für mich der Massstab Gottes für die Liebe massgebend, die mein Mann nach Gottes Wort zu mir hat. Wo mein Mann mir gegenüber abweicht, ist das nicht meine Sache oder Verantwortung, es ist seine. In der Abweichung steht er nicht gegen mich, sondern gegen Gott und das wird durch Glauben real. Darum kann ich mich getrost Gottes Wirken überlassen und IHN machen lassen. Überall wo Gefangenschaft und Unterdrückung durchkommt und wirkt, dort bringe ich die Angelegenheit vor Gott, und es ist nicht mehr meine Sache. Ich lasse los und überlasse meinen Mann Gottes weiser Führung. Ich unterordne mich Gottes Ordnungen der Liebe und das löst einen tiefen Respekt vor meinem Mann in mir aus. Ich muss ihn nicht mehr zur Bekehrung puschen, ich kann ihn der "Liebe in Person“ überlassen, die sogar die Gedanken eines mächtigen Pharaos lenken konnte.🤗
Ingeborg Heri, Leiterin Aglow International Schweiz