Busse ist nicht christliches Märtyrerdenken!

Wir Christen und Nachfolger Jeschua Ha'Maschiach’s, sollen nicht versuchen aufgrund von Taten und immer besserem Lebensstil Gott gnädig zu stimmen, damit Erweckung geschehen kann in unserem Land. Es wird nichts nützen, fürs Handeln und Leben der Menschen in unserer Nation fürbittend Busse zu tun. Sie kennen Gott gar nicht. Es ist einzig und allein das vollbrachte Werk von Jesus, das sie erretten und erlösen kann. Es ist die eine Person Jesus Christus, Gott, Mensch und Messias. Er nahm unser aller Sünden auf sich, ging ans Kreuz, bezahlte mit seinem Leben, besiegte durch die Auferstehung den ewigen Tod und hat so die Beziehung zu Gott Vater als Geschenk für uns möglich gemacht. 

Wenn es also beim eidgenössischen Dank- Buss- und Bettag um etwas geht, dann darum, dass wir Gott-Vater und dem Hl. Geist zutrauen, in unserem Land Sein Werk zu tun und die Menschen zu überführen. Selbst wenn die ganze Schweiz leben würde ohne Abtreibungsgesetz, ohne Lug und Trug, ohne Egoismus und Götzendienst, würde das alles nicht dazu führen, dass die Menschen errettet würden. Es geht nicht in erster Linie um «Busse tun» von richtig und oder falsch handeln, sondern als Christen zu erkennen, dass nicht unser Lebensstil und das Wissen, was Gott liebt und was nicht, uns errettet, erlöst oder besser macht. Nein, die Person Jesus Christus hat für uns alles gerade gebogen und das muss die Schweiz hören! An diesem Dank-Buss- und Bettag treten wir nicht als Moralapostel auf. Unsere Aufgabe ist, Gottes Liebe zu den Menschen zu bringen. Nicht unser christlicher Lebensstil, sondern das ehrfürchtige Anerkennen des vollbrachten Werkes am Kreuz durch Jesus, ist der wahre Sinn von Busse und Umdenken. 

Natürlich ist Nachfolge und Jüngerschaft ein weiteres wichtiges Thema, das aber ohne das Motiv Liebe sowieso sinnlos ist. Im Umdenken, wie oben beschrieben und als Fürbitter für unser Land, gilt zuerst meine Identität, zu was mich Jeschua’s Werk gemacht hat. Erst dies gibt mir die Autorität wie bei Abraham, als er mit Gott um Sodom und Gomorra fürbittend handelte. Abraham wusste, wie er im Himmel bekannt ist und das war die Wurzel seines Mutes.

Ingeborg Heri, Vize-Präsidentin Aglow International Schweiz

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