Advent - Weinachten

Es bewegt mich zutiefst die Tatsache, dass JHWH derselbe ist heute, derselbe wie ER gestern war und derselbe wie ER sein wird. Die Adventszeit, wie wir sie begehen, geht unter anderem auf eine Geschichte eines aussergewöhnlichen Wunders zurück, nämlich Chanukka, das Weih-und Lichterfest. Es wird von unseren jüdischen Brüdern und Schwestern gefeiert und erinnert daran, dass Gott, als ER sah, dass Sein Volk zu Seinen Ordnungen und Festen zurück wollte, ER übernatürlich die Ressource Spezial-Öl vermehrte oder die Brenndauer verlängerte, für das ewige Licht im Tempel, bis dieses Spezial-Öl wieder hergestellt war. Weil ER heute noch derselbe ist wie damals, darfst du sicher sein, dass da, wo du dich aufmachst in einem Bereich deines Lebens neu in die Ordnungen Gottes zu kommen, da ist dir dieses Chanukka - unser Advent - eine Erinnerung daran, dass Gott dich übernatürlich unterstützt. Halte Ausschau danach und teile dein Zeugnis mit deinem Umfeld!

Gott hat in Seinem Plan für dich und mich und die Welt eine geniale, wie einfache Lösung vorbereitet. ER tat was nötig ist, ER initiiert und führt es aus, für uns und anstelle für uns. ER "schenkt" uns Seine Lösung, nämlich Jeschua Seinen Sohn am Kreuz, das Licht für die ganze Welt.
Die AdventsZeit nimmt uns in dieses Geschehen hinein, indem wir uns an die Geburt Jesu erinnern. Advent ist die Zeit, wo brennende Kerzen ein sichtbares Zeichen sind, das Orientierung in jeder Dunkelheit bringt und die Atmosphäre sich verändert. Im Advent kann ich mich in den Gedanken von Johannes mit hineinnehmen lassen, wo er schreibt, dass Jesus für mich Licht sein will (und es vielleicht schon ist), ein Licht, das in der Dunkelheit Orientierung ist, den Standort sichtbar macht, die Umgebung beleuchtet. Ich kann mich entscheiden, dass Freude darüber meine Motivation ist.
Advent ist die Zeit, wo ich mich mit schenken und beschenkt werden befassen darf. Das ganze "KommerzSpektakel" das die Adventszeit begleitet, sucht laut und dröhnend danach gehört zu werden und an erste Stelle zu rücken. Trotzdem bleibt die Tatsache, dass schenken und beschenkt werden gefeiert werden darf und soll. Dass wir im Tun erkennen und begreifen dürfen, was schenken bedeutet und was nicht. Das Fest Weihnachten und die Adventszeit, die uns darauf einstimmt, bietet uns die Gelegenheit im Natürlichen etwas Spirituelles tiefer zu erfassen und zu verstehen. Ps. 34,9:… schmecket und sehet, dass der Herr gütig ist! 

Ingeborg Heri, Vorstand Aglow International Schweiz

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