Aglow Konferenz "Move - Generationen in Bewegung" 2019

Ende März 2019 erlebten wir mit der Aglow Konferenz unseren bedeutendsten Anlass des Jahres. Die Vorkonferenz eingeschlossen gab es acht verschiedene Anlässe. Zusätzlich fanden Gebetstreffen statt. Die Anzahl der Teilnehmenden schwankte, so etwa zwischen 75 und 100. Die Teilnehmenden waren zwischen 1 und über 80 Jahren. 

Die Konferenz war ein tiefes, sehr berührendes Erlebnis. Wir erfuhren eine äusserst angenehme, himmlische Atmosphäre und eine grosse Freiheit. Die Anbetungszeiten wurden durch eine Familie wunderbar gestaltet. Was für ein schönes Bild! Äussert engagierten Junge führten die teilnehmenden Kinder im Glauben weiter und betreuten sie sehr ansprechend. Es war ein Highlight für die Kinder. 

Zu den Erwachsenen sprach Gott durch die Kurzbotschaften der Jungen und natürlich durch Youval und Valérie Yanai von Revive Israel. Nachfolgend ein paar wertvolle Details von Yanays, die mich besonders angesprochen haben.

Das jüdische Denken verbindet, das griechische Denken trennt. Im Jüdischen versucht man alles zusammenzubringen, so auch die verschiedensten Gemeinden und Nationen. Im jüdischen Verständnis geht es immer um drei Generationen. Verschiedenste Male im Alten Testament stellte sich Gott als der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs vor.

Eine weitere Erkenntnis ist, dass es immer um Familie geht, nicht um Organisation. Familie hat einen solch hohen Stellenwert bei Gott. Familie kann sogar im Militär gelebt werden. Was immer wir von unserer natürlichen Familie nicht empfangen haben, sollten wir in der Familie finden können, in der wir uns bewegen. Das kann in einer Gemeinde, einer Firma, oder in irgendeiner Gruppe sein. Der Vater hat eine ganz wichtige Bedeutung in der Gesellschaft. Und doch wachsen viele Menschen ohne einen «echten Vater» auf. Der Vater glaubt an die Jungen, investiert in sie, so dass sie im Leben erfolgreich sein können. Er lässt sie auch los, damit sie ihre eigenen Erfahrungen machen und weiterkommen dürfen. Die Jungen profitieren, wenn sie von Fehlern, die die Eltern machten, hören, sie müssen aber auch selber Fehler machen dürfen. Gerade im Leib Christi können wir geistliche Väter, geistliche Mütter, Onkel, Tanten und Grosseltern finden, die unsere eigenen ergänzen oder die fehlenden ersetzen. Übrigens, Grosseltern können ihren Enkeln Dinge geben, die sie nicht von den Eltern bekommen können. Das freut mich als Grossmutter von 10 Enkeln! 

Es lohnt sich, die Referate auf unserer Homepage nachzuhören. Sie werden gesegnet sein!

Erika Steiner

Anmelden